TendoPlus – Hilfe bei Sehnen- und Bänderverletzungen

Neue Therapie soll die Heilung von lädiertem Weichteilgewebe fördern.

Viele Pferde erleiden im Laufe ihrer Karriere Sehnen- oder Bänderverletzungen die ihren weiteren Einsatz im Sport und Freizeit gefährden.

Die bisher üblichen, traditionellen Therapien führen alle zur Bildung von Narben bzw. Reparationsgewebe im Sehnengewebe. Derart „reparierte“ Sehnen sind aber leider sowohl weniger leistungsfähig, als auch wesentlich anfälliger für weitere Verletzungen.

Die Behandlungen sind daher meist langwierig und häufig gibt es Rückschläge. Denn war die Sehne einmal verletzt, ist sie häufig nicht mehr belastbar. Beim Heilungsprozess wird die verletzte Struktur überwiegend durch bindegewebsartiges, schlecht durchblutetes Ersatzgewebe ersetzt.

Eine neue innovative Therapie gibt Hoffnung!

Anwendungsgebiete Akut- und Altschäden an:

  • Oberflächliche Beugesehne
  • Tiefe Beugesehne
  • Fesselträgerschaden
  • Unterstützungsband
  • Gelenkbänder
  • und weitere

Sehnenverletzung

Kommt es zu einer Überbelastung der Sehne, können die einzelnen Sehnenfasern, Sehnenfaserbündel, oder sogar die ganze Sehne reißen.

Spritztechnik

Eine neue Therapie, welche speziell für das Weichteilgewebe entwickelt wurde, greift gezielt an der verletzten Sehnenstruktur ein. Durch eine fächerartige Spritztechnik wird die Substanz nicht in, sondern an und um das verletzte Sehnengewebe gespritzt.

Bildung eines Gelkomplexes

Es bildet sich eine gelartige Struktur, ein so genannter Fibrin Komplex legt sich um die verletzte Sehne und soll zur Stabilisierung gleich einem „inneren Stützverband“ dienen und somit die Wundheilung verbessern.

Im Pferde-Magazin St.-Georg erschien ein Artikel über „Neue Hoffnung bei Sehnenschäden“: Artikel St. Georg