Regenerative Therapie

Unter dem Begriff „Regenerative Medizin“ versteht man Therapieformen, bei denen körpereigenen Zellen und Substanzen verwendet werden.

Diese Therapieform hat heute in der Tiermedizin ein sehr weites Einsatzspektrum und ist Dank der Verwendung körpereigener Substanzen – autolog - sehr gut verträglich ohne jegliche Nebenwirkungen.

Verschiedene Substanzen stehen für die jeweilige Erkrankung zur Verfügung:

Interleukin-1-Rezeptorantagonist (IRAP, Orthokin)

Dieser körpereigene Entzündungshemmer kommt bei akuten und chronischen Gelenkerkrankungen zum Einsatz. Die Aufbereitung erfolgt in unserem klinikeigenen Labor und dauert ca. 24 Stunden.
www.orthogen.com


Platelet Rich Plasma (PRP)

Die körpereigenen Wachstumsfaktoren können den Heilungsprozess von Sehnendefekten und Fesselträgererkrankungen kontrollieren, regulieren und optimieren. Um ihre regenerative Wirkung nutzen zu können, muss das Blut des Patienten speziell aufbereitet werden. Aufbereitung und Behandlung  können in der Klinik ambulant durchgeführt werden.


Stammzellentherapie

Die Stammzellentherapie findet Anwendung sowohl bei Sehnenläsionen als auch bei Knochen oder Knorpelschäden in Gelenken oder auch bei der Heilung von Frakturen. Die Stammzellen werden autolog aus dem Knochenmark oder dem subkutanen Fettgewebe gewonnen. Im Labor werden anschließend die Zellen gründlich analysiert, charakterisiert und dann vermehrt. Die Dauer der Anzucht beträgt zwischen 2 Wochen und 3 Wochen. 
Flyer Stammzellen

 

Wenn Sie sich fragen, ob bei ihrem Pferd eine der o.g. Therapien sinnvoll sein könnte und Sie Rat wünschen, rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine E-Mail